Die Zeit ist knapp, die Release-Dichte hoch. Oft schafft man es nicht, sich alles anzuhören, wofür man sich vielleicht interessieren würde, ihr kennt das. Wir helfen und zeigen euch, was es sich anzuhören lohnt und bei welchen Erscheinungen die Zeit anders besser investiert wäre. Hier findet ihr Infos für die wichtigsten HipHop-Releases des verdammt guten Monats Oktober, 2016:
Ahzumjot & Lance Butters: Die Welle [8/10]Image may be NSFW.
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Musikalisch interessanter Roundhouse-Kick durch die deutsche Rap-Szene. Lance‘ Arroganz harmoniert überraschend gut mit dem Flow-Monster, zu dem Ahzumjot geworden ist. Nicht nur für Trap-Fans!
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MC Bomber: P.Berg Battletape 4 [7/10]
„Battlerhymes, Biersaufen, Bitches bumsen, Spaß haben.“ Ihr wisst was euch erwartet. Wüster Beschimpfungsrap aus dem schönsten Teil Berlins, umgeben von hämmernden Oldschool-Beats.
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Kool Savas: Essahdamus [6/10]
Savas hat natürlich nicht verlernt zu rappen, langweilt aber langsam. Die Beats sind größtenteils uninteressant und die Fußfetisch-Hymne unerklärlich. Wichtig aber: Die 7-minütige M.O.R.-Reunion!
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Clik here to view.NxWorries: Yes Lawd! [8/10]
Das neue Hook-Wunder aus dem Hause Dr. Dre – Anderson.Paak – zaubert mit dem Produzenten Knxledge Konzept-Soul mit Rap-Lyrics. In sich sehr stimmiges und harmonisches Hörerlebnis.
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Dat Adam: HYDRA 3D [9,5/10]
Die futuristischen Soundexperimente glücken nahezu perfekt. Wer Dat Adam nach HYDRA 3D noch in die Youtuber-Schublade steckt, ist Torch-Fan! Diese Zukunftsmusik ist Kunst auf hohem Level.
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MC Rene: Khazraje [7/10]
Einer der am meisten unterschätzte deutsche Rapper reist auf fröhlichen Kopfnicker-Beats (s/o an Figub Brazlevic) durch die Zeit. MC Rene hat viel Liebe für den Scheiß und das merkt der Hörer.
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Maeckes: Tilt [10/10]
Durchgängig zitierfähiges Meisterwerk der lyrischen Oberklasse. Ist das Kunst oder kann das Swag? Beides! Der wohl ewig unerreichbare Poet in der deutschen Raplandschaft hört sich großartig an.
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Olexesh: Makadam [6,5/10]
Solider, authentischer Straßenrap, dem dieses Mal leider zum großen Teil das gewohnte Augenzwinkern fehlt. Der düstere Sound ist gut konzipiert und wird durch Gzuz, Hafti und Xatar passend ergänzt.
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Clik here to view.Goldroger: Avrakadavra [9/10]
Der damalige MOT-Gewinner nennt es Psychedelic Rap. Dahinter verbirgt sich ein innovatives Soundkonzept, was dank wunderschöner Produktion funktioniert. Hoverboard-Musik, damit könnt ihr fliegen!
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Clik here to view.Chima Ede & Ghanaian Stallion: Principium [8/10]
Stimmige Regenmusik, überraschenderweise ohne große Traplastigkeit. Ghanaian Stallion webt für Chima Ede ein detailverliebtes Beat-Netz, was dich einfängt und kaum loslässt.
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Clik here to view.Trettmann: KitschKrieg Vol. 3 [9/10]
Niemand klingt wie Trettmann. Seine Beats, seine Stimme, seine Lyrics, alles einzigartig. Tretti fährt unbeirrt seinen Film und ist weit davon entfernt, einen Unfall zu bauen.
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A$AP Mob: Cozy Tapes Vol. 1. Friends [8/10]
Das Kollektiv rund um A$AP Rocky, Ferg und Nast werfen mit Trap-Hits um sich. Soundtrack zum dabben, upturnen und Lean sippen. Telephone Calls wird durch Tyler, The Creator ein besonderes Brett.
Der Beitrag Was kam denn so? 10/2016 erschien zuerst auf rapblokk.com.